Wellenspiele
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An dem schönen Ostseestrande
nahen Wellen unentwegt,
tragen Lasten auf dem Rücken,
hat der Sturm hineingelegt.
Schleifen ein die scharfen Kanten,
die an Felsen sie erspürn,
und begradigen die Stellen,
wo kein Weg würd´ weiterführn.
Waschen rein des Meeres Sorgen,
legen ab, was wiegt so schwer,
ach, wie wünscht ich solche Wellen,
ach, wie gern wär ich das Meer.
Und so lausche ich den Wogen,
will das Wellenspiel verstehn,
doch Gedanken, die mich plagen,
woll´n vergleichbar nicht vergehn.